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In historischer Zeit taucht Losa urkundlich 1400 als Lazan auf. Seine Gehöfte gruppieren sich um den Dorfanger am linken Hang des Öltzschbachgrundes in 380 - 400 m ü. NN. Die Wipplas ist ein späterer Ausbau mit heute zwei Anwesen an der Straße Coschütz - Reimersgrün. 1976 wurde Losa ein Ortsteil von Coschütz.
Da die Drei- und Vierseithöfe, ihre Anordnung und die dazugehörigen kleinen Hofeinfahrten, zum größten Teil noch im Ursprung erhalten sind, konnte Losa Anfang der 90er Jahre in das Dorferneuerungsprogramm des Freistaates Sachsen aufgenommen werden. Dank großzügiger Fördermittel und unter Beachtung bestimmter bautechnischer Vorschriften war es möglich die Anwesen zu modernisieren, wobei die Wahrung und Erhaltung des dörflichen Charakters immer im Vordergrund stand. Die Einwohner tragen Sorge für ein schönes Wohnumfeld.
1994 wurde das neu errichtete Bürgerhaus eingeweiht. Es dient als Treffpunkt der Vereine und ist offen für kleine Festlichkeiten. Es besteht die FFW und der Heimat- und Dorfverschönerungsverein Losa e. V. .
Ein sehr schöner Wanderweg (ehemaliger Kirchsteig) verbindet das Dorf mit der Stadt. Am Wegesrand, nahe Losa liegt der historische „Bettelbubenstein“. Er hat eine besondere Geschichte, die an der dortigen Informationstafel nachzulesen ist.
Mo 9.00 - 12.00 Uhr
Di 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr
Mi geschlossen
Do 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
Fr 9.00 - 12.00 Uhr